Für Deutschland ist Wasserstoff eine Riesenchance. In Zukunft wird sich eine neue globale Energiewirtschaft entwickeln, bei der erneuerbare Energie durch Wasserstoff zu jeder Zeit verfügbar gemacht werden kann. Ob in der Industrie, im Verkehr oder im Wärmesektor, Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie legt der Bund den Grundstein, damit Deutschland entlang der gesamten Wertschöpfungskette zum Ausrüster der neuen Energiewelt werden kann.

Die Entwicklung grüner Wasserstofftechnologien ist ein Schwerpunkt der neuen Strategie. Wir brauchen diese Innovationen für mehr Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit von Energie. Unsere Forschung ist gut aufgestellt und führend, etwa bei Elektrolyse oder organischen Trägerstoffe für Wasserstofftransport. Das wollen wir nutzen und mit der Strategie den Transfer und die Anwendung von Wasserstoff-Know-how forcieren. 

 


 

Großes Potenzial zur CO2-Reduzierung liegt in Produktionsprozessen der Stahl- und Chemieindustrie, aber auch im Verkehrssektor. Dieses gilt es jetzt zügig zu heben, um den CO2-Fußabdruck unseres Industriestandortes erheblich zu reduzieren.

Wir wollen den klimafreundlichen Energieträger in Deutschland voranbringen. Im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie stellt der Bund neun Milliarden Euro für die Wasserstoff-Forschung bereit. Grüner Wasserstoff ist eindeutig eine Schlüsseltechnologie, um die notwendigen Modernisierungen im Energiesektor zu beschleunigen, das Innovationspotential Deutschlands neu zu aktivieren und so mehr Schwung im internationalen Wettbewerb zu erreichen. Deutschland soll bei der Nutzung neuartiger klimafreundlicher Wasserstoff-Energie weltweit zum Vorbild werden.

 



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