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Albert Rupprecht äußert sich zu Abzugsplänen aus dem Pentagon 

 Dazu Albert Rupprecht, MdB: 

„Wenn die Pläne, wie sie nun von US-Verteidigungsminister Mark Esper skizziert wurden, in die Tat umgesetzt werden, bedeutet dies einen erheblichen Einschnitt in die Region. Die US-Armee ist nicht nur ein wirtschaftlich relevanter Faktor in unserer Heimat insbesondere als Arbeit- und Auftraggeber, sondern mittlerweile auch ein wichtiger Bestandteil unseres sozialen und kulturellen Lebens. 

Wir werden unseren Beitrag dazu leisten, die Auswirkungen für die Menschen vor Ort, vor allem die zivilen Beschäftigten am Truppenübungsplatz, so gering wie möglich zu halten.“ 

Hintergrund 

In der heutigen Pressekonferenz hat der US-Verteidigungsminister Mark Esper die Pläne für den US-Truppenabzug in Deutschland konkretisiert. Vorgesehen ist ein Abzug von 11900 der ca. 36000 US-Soldaten aus ganz Deutschland. Die Pläne der US-Regierung stellen auch in der Oberpfalz eine massive Veränderung der bisherigen deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit dar. Gerade der Truppenübungsplatz in Grafenwöhr ist in seiner Einzigartigkeit als modernster Standort in ganz Europa das so genannte „Juwel“ der amerikanischen Streitkräfte in Deutschland und Europa. 

Laut den Plänen des Pentagon sollen die 4500 Soldaten des in Vilseck stationierten 2nd Cavalry Regiment in die USA verlegt werden. 

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